Wir bei NIFTY1 sind bestrebt einen entscheidenden Beitrag zum Umweltschutz zu leisten. Als Start-up welches sich der Vermietung von hochwertigen Technikprodukten verschrieben hat, liegt uns viel daran, Technikprodukte so lange wie nur möglich der Nutzung zuzuführen. In den meisten Fällen werden Geräte durch neue Geräte ersetzt, obwohl dies gar nicht unbedingt nötig gewesen wäre oder ganz einfach zu vermeiden gewesen wäre. Häufige Gründe weswegen Geräte entsorgt werden sind z.B. ein schwächelnder Akku, ein gebrochenes Display, Software Probleme oder andere Defekte.
Wir möchten Dir mit diesem Blog Beitrag einen umfassenden Leitfaden zur richtigen Pflege deines Geräts geben.
1. Verwendung von Schutzhüllen
In den vergangenen Jahren hat sich ein extrem großer Markt für Schutzhüllen entwickelt. Aus gutem Grund wie wir finden. Schutzhüllen gibt es mittlerweile in alle erdenklichen Formen, Farben und aus den unterschiedlichsten Materialien. Von der einfachen Schutzhülle aus transparentem Silikon, zur Version aus hochwertigem Echtleder bis hin zur ultradünnen Hülle aus Hightech Materialien wie Aramid Faser. So erfüllen Schutzhüllen schon lange nicht mehr nur eine Schutzfunktion, sondern sind viel mehr ein Mittel um seinen Gerät einen individuellen Look und eine neue Haptik zu verleihen. Teilweise können Schutzhüllen sogar eine bestimmte Funktion erfüllen. Dies betrifft z.B. iPad Hüllen oder sogenannte Flip Cases für Smartphones. Dabei handelt es sich um Schutzhüllen, welche über einen "Deckel" verfügen, welcher durch Magnetismus fest auf dem Display liegt und dieses so schützt. Beim Öffnen des Deckels erkennen die Sensoren im Display des Geräts dies und das Display schaltet sich ein (dies funktioniert selbstredend nur wenn sich das Gerät im Standby Modus befindet). Außerdem gibt es auch Hüllen die aus einem besonders rutschfesten Material gefertigt sind oder sogar über eine Griffhilfe auf der Rückseite verfügen um die Gefahr, dass das Gerät aus der Hand rutscht, zu minimieren. Sollte das Gerät dann doch mal Bekanntschaft mit dem Boden machen müssen, kann eine Schutzhülle die Gefahr eines größeren Defekts wie einem Bruch der Glasrückseite oder gar eines Bruch des Display stark reduzieren. Außerdem schützt ein Case natürlich auch vor kleineren Bagatellschäden wie Kratzern, welche durch den alltäglichen Gebrauch entstehen. Abschließend gilt es also festzuhalten, dass Schutzhüllen ein absolutes Muss sind, wenn Dir etwas an der Langlebigkeit und dem makellosen Zustand deiner Technik liegt.
1.1 Unsere Empfehlungen für Schutzhüllen
- Smartphones: Cases, die ein wenig über das Display hinausstehen um es bestmöglich zu schützen. Außerdem sollte die Hülle über das Kamera Modul hinausragen. Optimalerweise umschließt die Hülle den kompletten Rahmen des Smartphones um diesen vor Kratzern zu schützen und möglichst wenig Eindringmöglichkeiten für Staub zu bieten, welcher zwischen Hülle und das Gerät geraten könnte.
- iPads: iPad-Schutzhüllen sollten unbedingt sowohl das Gehäuse als auch das Display schützen. Die meisten gängigen Hüllen erfüllen dieses Kriterium, indem sie eine Kunststoffrückseite haben, die das Gehäuse umschließt, und einen flexiblen Deckel, der an dieser Kunststoffrückseite befestigt ist. Dieser Deckel kann gleichzeitig als Ständer für das iPad dienen. Manche dieser Hüllen bieten sogar gleichzeitig Schutz für deinen Apple Pencil.
- MacBooks: Für MacBooks gibt es Silikon Cases welche man an das Gehäuse und an das Display anbringen kann. Von diesen Hüllen raten wir allerdings dringend ab, da sie die Wärmeabfuhr behindern. Stattdessen raten wir zu einem Sleeve, welches innen mit weichem Stoff gefüttert ist und nur für den Transport des MacBooks genutzt wird.
2. Verwendung von Displayschutzfolien
Displayschutzfolien sind eine hervorragende Möglichkeit um das Display vor Kratzern und/oder Brüchen zu schützen. Allerdings betrifft dieser Punkt lediglich Smartphones und iPads, da es nicht sinnig ist, ein MacBook mit einer Displayschutzfolie zu versehen. Dafür ist es insbesondere bei Smartphones umso sinnvoller. Vorurteile wie, dass eine Displayschutzfolie die Brillanz des Displays und Responsivität des Touchscreens minimiert, sind wenn überhaupt so marginal, dass sie im Alltagsgebrauch nicht auffallen. Mittlerweile gibt es auch im Bereich der Displayschutzfolien, die verschiedensten Ausführungen. So gibt es beispielweise Displayschutzfolien mit einer matten Oberfläche um Fingerabdrücke zu vermeiden, davon raten wir allerdings ab, da bei derartigen Farben tatsächlich die Brillanz des Displays reduziert wird. Stattdessen raten wir zum klassischen Panzerglas. Hier gibt es sogar Ausführungen, welche mit einer Schablone geliefert werden um das Panzerglas 100% genau anbringen zu können.
Bei iPads hingegen gibt es außer den klassischen Panzerglas Folien auch sogenannte Paperlike Folien. Paperlike Folien sind besonders für Schüler und Studenten bzw. alle, die intensiv den Apple Pencil auf ihrem iPad nutzen möchten, interessant. Die Oberfläche dieser Folien ahmt die Oberfläche von Papier nach um ein möglichst natürliches Schreibgefühl am iPad zu erzeugen. Allerdings gibt es auch Nachteile an diesen Folien. Sie sind nämlich deutlich dünner als Panzerglas Folien und bieten damit nicht das gleiche Level an Schutz. Außerdem verfälschen Paperlike Folien die Farben des iPads durch die spezielle Textur und die Spitze des Apple Pencils nutzt sich schneller ab.
3. Lebensdauer des Akkus erhöhen
3.1 Akku richtig laden
Die Lebensdauer des Akkus in Technikgeräten lässt sich durch das richtige Laden verlängern. Folgende Tipps solltest Du beim Aufladen deines Geräts beachten:
- Originales Netzteil und Kabel verwenden: Der Hersteller deines Geräts hat die Ladeelektronik speziell auf die Verwendung mit dem originalen bzw. mitgelieferten Netzteil konzipiert. Solltest Du ein anderes Netzteil benutzen kann dies dazu führen, dass der Akku auf Dauer leidet.
- Akku nicht über Nacht laden: Du solltest dein Gerät niemals über Nacht laden, da dies den Akku übermäßig strapaziert. Obwohl die Ladeelektronik in modernen Geräten den Ladeprozess automatisch beendet, sobald der Akku vollständig geladen ist, verbraucht das Gerät im Standby-Modus weiterhin Strom. Dieser verbrauchte Strom wird dann kontinuierlich nachgeladen, was den Akku belastet.
- Akkuladestand zwischen 20% und 80% halten: Der Akku in Deinem Gerät kann geschont werden, indem Du den Ladezustand des Akkus zwischen 20% und 80% hältst. Dies liegt daran, dass extreme Ladezustände – sowohl vollständiges Entladen als auch dauerhaftes Vollladen – den Akku stärker belasten und seine Lebensdauer verkürzen können. Durch das Halten des Ladezustands in diesem optimalen Bereich vermeidest Du unnötige Ladezyklen und reduzierst die Abnutzung des Akkus, was seine Lebensdauer verlängert.
- Energieeffizienz Einstellungen nutzen: Bei iPhones kann in den Einstellungen die Option "optimiertes Laden" aktiviert werden. Diese Funktion solltest Du unbedingt nutzen, da sie den Akku schont. Beim neuen iPhone 15 Pro kannst Du sogar in den Einstellungen aktivieren, dass der Akku nicht über 80% geladen werden soll.
- Extreme Kälte und extreme Hitze meiden: Extreme Kälte und Hitze ist nicht nur sehr schädlich für Deinen Akku, sondern auch für die anderen Komponenten Deines Gerätes. Du solltest Dein Gerät im Sommer daher niemals im Auto liegen lassen, da die extreme Hitze, welche sich im Auto bildet, sehr schädlich für dein Gerät ist.
- Kabelloses Laden nicht nutzen: Wir raten Dir davon ab dauerhaft kabelloses Laden zu nutzen, da beim kabellosen Laden leider unnötig hohe Temperaturen entstehen. Es ist daher ratsam, hauptsächlich das kabelgebundene Laden zu verwenden.

4. Regelmäßig Updates durchführen
Software Updates implementieren nicht nur neue Funktionen, sondern beinhalten oftmals auch Fehlerbehebungen oder schließen Sicherheitslücken. Außerdem können Software Updates auch die Leistung Deines Geräts verbessern. Daher ist es sehr wichtig, Dein Gerät stets auf dem neuesten Stand zu halten.
Wir hoffen, dass wir Dir mit diesem Blog Beitrag wertvolle Tipps geben konnten, welche Du künftig bei der Nutzung deiner Geräte berücksichtigst.
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